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Der Altrhein bei Eich ist ein großes und für seine Vögel berühmtes Naturschutzgebiet mit ausgedehnten Schilfbeständen. Die seltenen Blumen sind gut getarnt, so dass für den ungeübten Beobachter nur wenige und häufige Arten zu sehen sind, z.B. Wasserdost oder krause Distel.  Etwas mehr und spannendere Wildblumen, z.B. der Arznei-Haarstrang oder der Färberginster waren vom Ferienhausgebiet "Eicher See" in richtung Gimbsheim zu entdecken.

Vom Eicher See nach Gimbsheim

Anfahrt mit dem Auto: der Beschilderung zum Eicher See folgen, kurz davor links abbiegen und z.B. am nördlichen Ende des Ferienhausgebietes Eicher See am Rheinufer parken (Ende der Rheinstraße). ÖPNV: Mit der Linie 432 aus Richtung Guntersblum oder Worms nach Eich fahren, von dort ist es noch ein längerer Fußweg bis zum Eicher See (Quelle: www.rnn.info Stand 03/17 *).

Zeitpunkt: Mai bis September

Zugänglichkeit: Verschiedene Rundwege z.B. am Rheinufer richtung Gimbsheim und zurück am neuen Damm oder auf dem alten Damm möglich. Das Gebiet zwischen den Dämmen steht teils unter Naturschutz.

Naturschutzgebiet Altrhein bei Eich

Anfahrt: Die L437 richtung Eich fahren. Linkerhand befindet sich der Parkplatz am Altrheinsee. Dort oder am Feuerwehrhaus in Eich kann man in den mit Schautafeln versehenen "Altrheinerlebnispfad" einsteigen. Dem Naturschutzgebiet am nächsten kommt man auf einem Fußweg parallel zur L437, an den Stationen 8-10 und an der Station 2 des Pfades. Das Naturschutzgebiet außen umrunden kann man, wenn man bis zum Ende des Alsheimer Weges in Eich fährt. Von dort führt ein Feldweg am äußeren Rand des Riedgürtels entlang, vorbei an zahlreichen Vogelbeobachtungsständen. Um die Innenkante des Altrheins und den Heinrich Thalaue See zu sehen, parkt man am besten am Straßenrand des Gewerbegebiets "Im Abel"  - diese Straße führt direkt zum See. ÖPNV: für die Außenkante mit der Linie 432 aus Richtung Guntersblum oder Worms nach Eich fahren, für die Innenkante mit derselben Linie nach Gimbsheim, Haltestelle "Geflügelfarm" fahren (Quelle: www.rnn.info Stand 03/17 *).

Zeitpunkt: Spätsommer für Wasserdost, Engelwurz und Blutweiderich am Altrheinerlebnispfad.

Zugänglichkeit: der Schilfgürtel ist nicht zugänglich. Zahlreiche Hochstände für die Vogelbeobachtung am Außenrand des Gebietes und an Station 1 des Pfades. Zum Spazierengehen gut geeignet, allerdings mit wenig Wildblumen, ist der Altrheinerlebnispfad. Die Innenkante des Altrheins hingegen bietet botanische Besonderheiten, die jedoch wenig spektakulär aussehen und die man auf eigene Faust kaum finden wird. Der gesamte Altrhein ist außerhalb des Erlebnispfades nicht beschildert, einsam, weitläufig und von geringer Blütendichte. Das Baden z.B. im Heinrich-Thalaue-See kann lebensgefährlich sein.