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Einheimische Blumen für trocken-sonnigen Sandboden

Zwischen Mainz und Ingelheim erstreckt sich ein großes Gebiet mit kalkhaltigem Sand, in anderen Teilen Rheinhessens kommen kleinere Sandgebiete vor, z.B. bei Gimbsheim. An sonnigen Stellen müssen die Wildblumen auf dem fast reinen Sandboden besonders anpassungsfähig an Trockenheit und Nährstoffmangel sein - ein Platz für zarte Spezialisten und robuste Alleskönner gleichermaßen.

Wenn Sie ein sehr sandiges Grundstück Ihr eigen nennen, könnten die Wildblumen auf dieser Seite Ihren Garten bereichern. Wie Sie sehen werden, gibt es eine ganze Reihe von bunten Blumen, die sich auf diesem extremen Standort wohl fühlen.

Schon auf einem Quadratmeter lassen sich die meisten hier abgebildeten Pflanzenkombinationen umsetzen. Die Entwicklung einer solchen Wildstaudenpflanzung ist dynamisch und spannend und hängt nicht zuletzt von Ihrem gärtnerischen Geschick ab.

Übrigens: Ausgraben und Samen ernten ist nicht notwendig (und wäre meist gesetzwidrig) - diese Pflanzen gibt es im Naturgarten-Fachhandel zu kaufen - siehe Linksammlung.

Hinweis für Gärten mit Kindern: Die Steppenwolfsmilch und die Zypressenwolfsmilch sind stark giftig (Quelle: Haeupler/Muer: Bildatlas der Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands)

Begriffserläuterung: "Höhepunkte" zeigt höherwüchsige Wildblumen, die groß und markant für viele Monate den Charakter des Beetes prägen. "Vielfalt" zeigt kleine bis mittelhohe Wildblumen, welche Artenreichtum und Fülle in das Beet bringen. "Bodendecker" zeigt Matten, Kissen oder dichte Horste bildende Wildblumen, teils mit Ausläufern, welche den Boden bedecken und so vor Austrocknung und Unkraut schützen. 

Höhepunkte für trockene Sandböden

Vielfalt für trockene Sandböden

Bodendecker für trockene Sandböden